Smarte Brillen können fotografieren und Musik abspielen, manche dank
einer künstlichen Intelligenz (KI) gar Gegenstände
erkennen. Facebook-Mutterkonzern Meta ist mit den Meta Ray-Ban der
Marktführer bei den Smart Glasses. Auf der firmeneigenen Konferenz Meta
Connect im Silicon Valley hat das Unternehmen nun gleich drei neue
Modelle der Brille vorgestellt: eines für den Alltag, eines für Sportler
– und eine technisch besonders ambitionierte Variante, die "Meta Ray-Ban
Display".
Die sieht aus wie eine normale Brille, hat aber in ihren Gläsern ein
Display eingebaut, auf dem man etwa Navigationsanweisungen oder Fotos
sehen kann. Dazu wird die Brille mit einer neuartigen Technik gesteuert:
einem Armband, das die Muskelbewegungen des Trägers erfasst, so dass
selbst kleine Fingerbewegungen aufgezeichnet werden können. Ist das etwa
die Zukunft?
ZEIT-Redakteur Henrik Oerding ist in Metas Firmenzentrale im Silicon
Valley, wo er die neuen Brillen bereits ausprobiert hat. In Neustart,
dem Digitalpodcast der ZEIT, erzählt er Moderatorin Meike Laaff, wie
sich die Brillen in seinem ersten Test geschlagen haben,
welche Datenschutzprobleme es gibt – und ob sie sich nun endlich
durchsetzen werden.
Außerdem in dieser Folge: was sich von Traktoren über künstliche
Intelligenz lernen lässt, warum Apple sein iPhone-Betriebssystem
umgestaltet und was das Attentat auf den Influencer Charlie Kirk
mutmaßlich mit Internetkultur zu tun hat.
Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge? Dann schreiben Sie uns gern an
[email protected].
Im ZEIT-Podcast "Neustart" ordnen die Hosts Henrik Oerding und Meike
Laaff mit ihren Kolleginnen und Kollegen ab sofort Woche für Woche ein,
was gerade in der Digitalwelt passiert – und was dies für die
Offlinewelt bedeutet. Jeden Donnerstag erscheint eine neue Folge.