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  • Land unter am Mississippi - an der Frontlinie des Klimawandels
    Die Küste des US-Bundesstaates Louisiana geht unter. Damit verschwindet ein natürlicher Schutz vor den verheerenden Hurricanes. Manche wollen den Mississippi entfesseln, damit er mit seinen Sedimenten das Meer zurückdrängt. Andere sehen dadurch ihre Lebensgrundlage bedroht. Für Louisiana steht viel auf dem Spiel, etwa eine natürliche Barriere, die auch die Stadt New Orleans vor den verheerenden Hurricanes schützen soll. Vor 20 Jahren fegte Hurricane Katrina über die Gegend und hinterliess grosse Zerstörung. In der Folge gründete der Bundesstaat eine Küstenschutzbehörde, die sich dem Meer entgegenstemmt. Der Mississippi hätte dafür ein wichtiges Instrument sein sollen: Massenhaft sollten mit «Diversionen» Flusswasser und Sedimente in die Feuchtgebiete geleitet werden, um sie zu nähren – und um neues Land zu bilden. Am «Nepunte Pass», an einem natürlichen Seitenarm des Mississippi, sieht der Wissenschaftler Alex Kolker Beweise dafür, wie der mächtige Fluss Land bildet – wenn man ihn lässt. Doch Fischer kämpften gegen die Sedimentumleitung, weil sie wegen des Süsswassers um ihre Austern und Shrimps fürchteten. Der Gouverneur von Louisiana stellte sich auf ihre Seite und stoppe zwei Diversionen. Damit fehlen zentrale Projekte im Kampf gegen den Landverlust. Die Zukunft von Louisianas Küste ist ungewiss.
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    24:45
  • TALK: Wird der Neustart in Syrien gelingen?
    Seit dem Sturz von Langzeitdiktator Bashar al-Assad vor knapp einem Jahr hat unser Korrespondent Thomas Gutersohn Syrien mehrere Male besucht. Im International-Talk erzählt er, was sich seit den euphorischen Tagen im Dezember 2024 verändert hat, und warum der Neustart in Syrien schwierig ist.
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    11:58
  • Zwischen Euphorie und Misstrauen: Syriens schwieriger Neuanfang
    Der Neuanfang in Syrien wird zur Herausforderung. Der Vielvölkerstaat ist geprägt von unterschiedlichen Ideologien, Erwartungen und Hoffnungen. Übergangspräsident Ahmad al-Sharaa stösst vor allem im kurdisch dominierten Nordosten des Landes auf viel Misstrauen. Knapp ein Jahr ist seit dem Sturz des syrischen Langzeitherrschers Bashar Al-Assad vergangen. Der Umsturz wurde nach dem zerstörerischen Bürgerkrieg auch in vielen westlichen Ländern euphorisch begrüsst. In Syrien selbst bleibt die Situation schwierig: Während Übergangspräsident Ahmad al-Sharaa in der Hauptstadt Damaskus von Anhängern euphorisch gefeiert wird, schlägt dem ehemaligen Islamistenführer im kurdisch geprägten Nordosten des Landes Skepsis entgegen. Das neue, versöhnliche Image, dass sich die Regierung geben will, kauft ihr dort niemand ab. Die Erinnerungen an die früheren Gräueltaten der Islamisten sind in der Region allgegenwärtig. Die Kurden haben im Gebiet östlich des Euphrats einen autonomen Verwaltungsapparat aufgebaut, setzen auf basisdemokratische Selbstverwaltung, mit sozialistischer und feministischer Ausprägung. Ihre Mentalität unterscheidet sich stark von jener der neuen Regierung um Al-Sharaa. Deren Pläne, die Verwaltungs- und Verteidigungsstruktur der Kurden in den syrischen Staat zu integrieren, stossen im kurdischen Gebiet auf Ablehnung. Wie also weiter in Syrien? Werden die einstigen Konfliktparteien zusammenfinden? Oder droht gar ein neuer Bürgerkrieg?
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    26:16
  • TALK: Wer sind die Kreativen, die Angolas Wirtschaft erneuern?
    Sie arbeiten im chaotischen Kleidermarkt oder in der modernen Start-Up-Szene. Im International-Talk erzählt die freie Afrika-Korrespondentin Leonie March von ihren Begegnungen mit Menschen in Angola, die der Armut trotzen und der Wirtschaft neuen Schub geben wollen.
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    8:31
  • Weg vom Öl - wie Angolas Wirtschaft vielfältiger werden kann
    Der Ölsektor dominiert alles im Land. Sind die Ölpreise tief, leidet die ganze Wirtschaft. Alternativen sind daher gesucht, doch Unternehmergeist allein reicht nicht. Die meisten Angolaner und Angolanerinnen arbeiten im informellen Sektor. Ohne staatliche Kontrolle, aber auch ohne soziale Absicherung. Von den Gewinnen der Ölindustrie profitiert nur eine kleine Elite mit Verbindungen in die Politik. Menschen, die etwas dagegen unternehmen wollen, haben es schwer. Zwar gibt es eine lebendige Start-Up Szene. Doch sie kämpft mit der ausufernden Bürokratie und Korruption im Land. Die junge und dynamische Gründerszene wünscht sich daher mehr Unterstützung vonseiten des Staates. Dieser wird seit Jahrzehnten autoritär von der Partei MPLA regiert. Doch auch sie scheint erkannt zu haben, dass der Privatsektor gestärkt werden muss. Auf Gesetzesebene will sie es Gründerinnen und Gründern erleichtern, Unternehmen aufzubauen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Mithilfe ausländischer Investoren soll zudem die Infrastruktur ausgebaut werden. Im weiterhin unterentwickelten und vom Bürgerkrieg gezeichneten Land, sehen viele dies als zentralen Schlüssel für Wirtschaftswachstum. Doch trotz aller Bemühungen bleibt die Frage: Kann die Diversifizierung der Wirtschaft gelingen, nachdem es bislang schon viele erfolglose Versuche gab?
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    27:39

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Internationale Reportagen und Hintergrundgespräche aus aller Welt. Von und mit den Auslandkorrespondentinnen und -Korrespondenten von Radio SRF. Das «International» bildet weltweite Politik und gesellschaftliche Zusammenhänge ab. Wir sind vor Ort und analysieren aus nächster Nähe. In Talks und Hintergrundgesprächen wird das Geschehene und die journalistische Arbeit vertieft und reflektiert.
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