Viele von euch haben sich diese Folge gewünscht, jetzt ist sie da. Wir sprechen über mentale Gesundheit und die Frage, wie wichtig professionelle Hilfe sein kann, wenn es uns psychisch nicht gut geht oder wir das Gefühl haben, da müsste mal etwas aus unserem Tümpel der Vergangenheit gefischt werden. Wir klären, wann wir diesen Schritt in unserem Leben gegangen sind, was uns geholfen hat (bzw. was nicht!) und wie nah man seiner Therapeutin eigentlich kommen darf. Außerdem geht's um diese beiden Bücher:
Mona empfiehlt: "Marianengraben" von Jasmin Schreiber
Christine empfiehlt: "Auf gefährlich sanfte Art" von Antoine Laurain
Auch Paula, die Hauptfigur im Roman von Jasmin Schreiber, war bei einem Therapeuten. Sie trauert um ihren kleinen Bruder Tim, aber nicht die Therapie ist es, die ihr aus dem tiefen Tal hilft, sondern eine ganz besondere Begegnung und ein ganz besonderer Roadtrip. Im zweiten Buch geht es um einen Psychoanalytiker, der eine neue Patientin aufnimmt und schnell merkt: diese Frau ist anders als alle Personen, die jemals auf seiner Couch gesessen haben. Und ganz langsam versteht er, dass ihre Vergangenheit auch mit der seinen zusammenhängt. In der Rubrik sprechen wir über die Frage, ob Lektorinnen und Lektoren in Zukunft in Büchern genannt werden sollten. Viel Spaß!
Falls ihr uns schreiben möchtet, geht das via Mail an
[email protected] oder über Monas Instagram-Account @mona.ameziane.
Beim nächsten Mal geht es um "Bewunderung". Christine empfiehlt das Buch "Familiensache" der Autorin Claire Lynch, Monas Tipp ist "Gym" von Verena Keßler.
Der Podcast-Hinweis dieser Folge: https://1.ard.de/
kalk-und-welk-podcast Von Christine Westermann & Mona Ameziane.