Teil 2 - Chancengleichheit im Job und warum du dich bei Teilzeit auch auf Vollzeitstellen bewerben solltest
Julia Pedersen ist die Gründerin und Geschäftsführerin der Sandburg Work-Life-Combination Hub, deren Ziel es ist, die Karrierestrafe und die Schuldgefühle zu eliminieren mit denen Eltern, die Ihren Beruf lieben, leben müssen. Mit 15 Jahren Berufserfahrung als strategische HR- und Organisationsentwicklungsspezialistin arbeitet sie außerdem als Gleichstellungsbeauftragte in einer des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nachgeordneten Organisation. Seit August 2016 ist sie zudem Mama. Sowohl in ihrem Berufsleben als auch akademisch wurde Julia immer schon von einem starken Gerechtigkeitsgefühl getrieben und Chancengleichheit vor allem im Bereich Gender und Vielfalt ist der Grundsatz, auf dem jede ihrer Entscheidungen basiert. Ihre in vier Ländern gesammelte Berufserfahrungen hat immer wieder das Arbeitgeberproblem der elternzeitbedingten Abwesenheiten und deren oft problematischen Wiedereinstieg oder Wegfall eines Wiedereinstieges danach, sowie das Problem der immer rarer werdenden Talente aufgezeigt. Als sie Mutter wurde, wurde das Problem persönlich: Eltern-Mitarbeitende werden als weniger flexibel und produktiv betrachtet. Bei Müttern kommt hinzu, dass sie nach der Geburt ihres ersten Kindes nachweislich starke Einkommenseinbußen hinnehmen müssen und unter anderem dadurch bedingt den Arbeitsmarkt verlassen, der deshalb starke Verluste gut ausgebildeter Menschen erfährt. Es ist eine lose-lose Situation für alle Beteiligten, die zu der Idee für Sandburg geführt hat. Zudem war Julia in meinem ersten Personaler-Job drei Jahre lang meine Chefin und hat mich und was die Sicht auf Zusammenarbeit und Chancengleichheit betrifft, maßgeblich geprägt. Was bedeutet Arbeit für dich? Die Bedeutung von "Arbeit" hat sich bei mir über die Jahre verändert: In meinen Zwanzigern war es das, was mein Leben finanziert hat. Manchmal hat es Spaß gemacht, manchmal nicht. In den letzten Jahren, und vor allem nachdem ich schwanger und dann Mutter wurde, habe ich meinen Beruf mehr und mehr als Privileg betrachtet und angefangen, in diesem Privileg eine Verantwortung zu sehen. Ich möchte in einer Welt leben, in der Chancengleichheit im Beruf und Einkommen nicht vom Geschlecht abhängig ist . Das ist jetzt das Ziel und damit die Bedeutung meiner Arbeit. Was ist Dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Werde Dir klar darüber, in welcher Art von Welt Du leben möchtest und was Du Dir für die nächste Generation - unabhängig davon ob Du eigene Kinder hast oder nicht - wünschst. Wenn Du das weißt, weißt Du, welchen Beruf Du willst - entweder weil er Dich ausfüllt oder weil er Mittel zum Zweck ist, also Dich anderweitig Deinem Lebensziel näher bringt. So erreichst du Julia: Darüber findest du sie über ihren Namen auch auf Linkedin
Chancengleichheit im Job und warum du dich bei Teilzeit auch auf Vollzeitstellen bewerben solltest
Julia Pedersen ist die Gründerin und Geschäftsführerin der Sandburg Work-Life-Combination Hub, deren Ziel es ist, die Karrierestrafe und die Schuldgefühle zu eliminieren mit denen Eltern, die Ihren Beruf lieben, leben müssen. Mit 15 Jahren Berufserfahrung als strategische HR- und Organisationsentwicklungsspezialistin arbeitet sie außerdem als Gleichstellungsbeauftragte in einer des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nachgeordneten Organisation. Seit August 2016 ist sie zudem Mama. Sowohl in ihrem Berufsleben als auch akademisch wurde Julia immer schon von einem starken Gerechtigkeitsgefühl getrieben und Chancengleichheit vor allem im Bereich Gender und Vielfalt ist der Grundsatz, auf dem jede ihrer Entscheidungen basiert. Ihre in vier Ländern gesammelte Berufserfahrungen hat immer wieder das Arbeitgeberproblem der elternzeitbedingten Abwesenheiten und deren oft problematischen Wiedereinstieg oder Wegfall eines Wiedereinstieges danach, sowie das Problem der immer rarer werdenden Talente aufgezeigt. Als sie Mutter wurde, wurde das Problem persönlich: Eltern-Mitarbeitende werden als weniger flexibel und produktiv betrachtet. Bei Müttern kommt hinzu, dass sie nach der Geburt ihres ersten Kindes nachweislich starke Einkommenseinbußen hinnehmen müssen und unter anderem dadurch bedingt den Arbeitsmarkt verlassen, der deshalb starke Verluste gut ausgebildeter Menschen erfährt. Es ist eine lose-lose Situation für alle Beteiligten, die zu der Idee für Sandburg geführt hat. Zudem war Julia in meinem ersten Personaler-Job drei Jahre lang meine Chefin und hat mich und was die Sicht auf Zusammenarbeit und Chancengleichheit betrifft, maßgeblich geprägt. Was bedeutet Arbeit für dich? Die Bedeutung von "Arbeit" hat sich bei mir über die Jahre verändert: In meinen Zwanzigern war es das, was mein Leben finanziert hat. Manchmal hat es Spaß gemacht, manchmal nicht. In den letzten Jahren, und vor allem nachdem ich schwanger und dann Mutter wurde, habe ich meinen Beruf mehr und mehr als Privileg betrachtet und angefangen, in diesem Privileg eine Verantwortung zu sehen. Ich möchte in einer Welt leben, in der Chancengleichheit im Beruf und Einkommen nicht vom Geschlecht abhängig ist . Das ist jetzt das Ziel und damit die Bedeutung meiner Arbeit. Was ist Dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Werde Dir klar darüber, in welcher Art von Welt Du leben möchtest und was Du Dir für die nächste Generation - unabhängig davon ob Du eigene Kinder hast oder nicht - wünschst. Wenn Du das weißt, weißt Du, welchen Beruf Du willst - entweder weil er Dich ausfüllt oder weil er Mittel zum Zweck ist, also Dich anderweitig Deinem Lebensziel näher bringt. So erreichst du Julia: Darüber findest du sie über ihren Namen auch auf Linkedin
Unzufrieden im Job - Es gibt nur 2 Gründe
Unzufrieden im Job - Wenn du das bei Google eingibst, dann erhältst viele viele viele Artikel darüber woran man erkennt, dass der Job nicht mehr der Richtige ist. Oder warum dein Job scheiße ist, oder, oder, oder. Wenn du dir die Statistiken des Gallup Institutes zum Thema Job Zufriedenheit durchliest, dann sind auch hier die Zahlen ernüchternd. In der heutigen Folge möchte ich dir zwei einfache Fragen stellen, damit du herausfindest, was dich unzufrieden macht. Weil häufig... wissen wir noch nicht mal das. Dazu gibt es zwei Cluster in denen du deine Unzufriedenheit einordnen kannst. Der Rahmen oder der Inhalt. Was ich damit meine, wie diese Frage mir geholfen hat, mich in meinem Job zu verändern beziehungsweise was du tun kannst, um von einer Unzufriedenheit wieder in eine Zufriedenheit zu kommen, das erfährst du in der heutigen Folge.
#256 Teil 2 - Wie du mit einem Bewerbungsvideo überzeugst und was du bei deiner Bewerbung per Video berücksichtigen solltest
Heute sprechen wir darüber, wie du mit einer Video-Bewerbung überzeugst. Dafür habe ich mir Andrea Ballschuh eingeladen, die seit 25 Jahren vor der Kamera steht. Darüber hinaus sprechen wir auch darüber, wie du dich vorbereiten kannst, wenn du eine Einladung für ein Video Interview bzw. Skype Interview erhalten hast. Mit den Tipps von Andrea bist du für deine nächste Videobewerbung oder für ein Vorstellungsgespräch per Skype perfekt vorbereitet :-) Vorstellung meines Interviewgastes Person: Ich bin Andrea Ballschuh, 47, seit 25 Jahren Fernseh- und Radiomoderatorin (u.a. ZDF "Volle Kanne", "hallo deutschland" "sonntags"; mdr "Quickie", hr-Fernsehen "hallo hessen" und SWR1 Rheinland-Pfalz.) und helfe als Kameracoach Menschen dabei ihre Scheu vor der Kamera zu verlieren, um authentische und überzeugende Videos von sich für Social Media zu machen. Außerdem verzichte ich seit 4 Jahren fast vollständig auf Haushalts-Zucker und habe darüber 2 Bücher geschrieben "Zucker is(s) nicht! - die 90-Tage-Challenge" und "Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition" Was bedeutet Arbeit für dich? Meine Arbeit erfüllt mich sehr. Ich habe meine Berufung gefunden. Meine Arbeit ist für mich Bereicherung.Wenn ich auf die gesunde Work-Life-Balance achte. Ich habe bereits 10 Wochen nach der Geburt meiner Tochter wieder im Fernsehen moderiert. Ich hätte mir damals nicht vorstellen können ein ganzes Jahr ohne Arbeit zu sein. Hinzu kommt, dass ich als Selbständige selbst entscheide, was ich arbeite und was nicht. Das gibt mir eine große persönliche Freiheit. Was ist Dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Jungen Menschen empfehle ich Praktika in verschiedenen Firmen. Gebt dort richtig Gas, so dass Euch auch bald Aufgaben übertragen werden. Dann werdet Ihr bald fühlen, ob es Spaß macht oder nicht. Für Erwachsene: Frage Dich - was wolltest Du früher immer werden? Warum bist Du es nicht geworden? Wenn eine Fee käme und Dir sagen würde, Du kannst ab sofort den Job machen, von dem Du immer geträumt hast - was wäre das? Klingt unrealistisch? Such Dir einen Mentor, bilde Dich weiter und versuch es einfach. Wenn Du es wirklich willst, wirst Du einen Weg finden. Sonst willst Du es nicht. Wofür brennst Du? Was ist Deine Leidenschaft? Wenn Du das beantworten kannst weißt Du, in welchem Job Du arbeiten solltest. So findest du Andrea: Faxcebook Gruppe:
#255 - Wie du mit einem Bewerbungsvideo überzeugst und was du bei deiner Bewerbung per Video berücksichtigen solltest
Heute sprechen wir darüber, wie du mit einer Video-Bewerbung überzeugst. Dafür habe ich mir Andrea Ballschuh eingeladen, die seit 25 Jahren vor der Kamera steht. Darüber hinaus sprechen wir auch darüber, wie du dich vorbereiten kannst, wenn du eine Einladung für ein Video Interview bzw. Skype Interview erhalten hast. Mit den Tipps von Andrea bist du für deine nächste Videobewerbung oder für ein Vorstellungsgespräch per Skype perfekt vorbereitet :-) Vorstellung meines Interviewgastes Person: Ich bin Andrea Ballschuh, 47, seit 25 Jahren Fernseh- und Radiomoderatorin (u.a. ZDF "Volle Kanne", "hallo deutschland" "sonntags"; mdr "Quickie", hr-Fernsehen "hallo hessen" und SWR1 Rheinland-Pfalz.) und helfe als Kameracoach Menschen dabei ihre Scheu vor der Kamera zu verlieren, um authentische und überzeugende Videos von sich für Social Media zu machen. Außerdem verzichte ich seit 4 Jahren fast vollständig auf Haushalts-Zucker und habe darüber 2 Bücher geschrieben "Zucker is(s) nicht! - die 90-Tage-Challenge" und "Zucker is(s) nicht! - die Festtagsedition" Was bedeutet Arbeit für dich? Meine Arbeit erfüllt mich sehr. Ich habe meine Berufung gefunden. Meine Arbeit ist für mich Bereicherung.Wenn ich auf die gesunde Work-Life-Balance achte. Ich habe bereits 10 Wochen nach der Geburt meiner Tochter wieder im Fernsehen moderiert. Ich hätte mir damals nicht vorstellen können ein ganzes Jahr ohne Arbeit zu sein. Hinzu kommt, dass ich als Selbständige selbst entscheide, was ich arbeite und was nicht. Das gibt mir eine große persönliche Freiheit. Was ist Dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt? Jungen Menschen empfehle ich Praktika in verschiedenen Firmen. Gebt dort richtig Gas, so dass Euch auch bald Aufgaben übertragen werden. Dann werdet Ihr bald fühlen, ob es Spaß macht oder nicht. Für Erwachsene: Frage Dich - was wolltest Du früher immer werden? Warum bist Du es nicht geworden? Wenn eine Fee käme und Dir sagen würde, Du kannst ab sofort den Job machen, von dem Du immer geträumt hast - was wäre das? Klingt unrealistisch? Such Dir einen Mentor, bilde Dich weiter und versuch es einfach. Wenn Du es wirklich willst, wirst Du einen Weg finden. Sonst willst Du es nicht. Wofür brennst Du? Was ist Deine Leidenschaft? Wenn Du das beantworten kannst weißt Du, in welchem Job Du arbeiten solltest. So findest du Andrea: Faxcebook Gruppe: